Die Liste der Abschlüsse, die der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) für eine Mitgliedschaft anerkennt, liegt nun in aktualisierter Fassung vor. „Um die Vergleichbarkeit auf europäischer Ebene zu gewährleisten, orientieren wir uns bei der Beurteilung an den Kriterien des European Certificate in Psychology (EuroPsy) der Europäischen Vereinigung der Psychologenverbände“, erklärt BDP-Präsident Prof. Dr. Michael Krämer. „Durch neue Angebote privater Hochschulen sind viele Studiengänge hinzugekommen, was eine Orientierung auf dem Bildungsmarkt erschwert. Mit der Liste wollen wir die Entscheidungsfindung für ein grundständiges Psychologiestudium nach der Bologna-Reform erleichtern.“
Bei der Auswahl werden u.a. die Gesamtmenge an psychologischen Lehrinhalten und der Einschluss der Kernfächer berücksichtigt. Dies gilt für Bachelor- und für Master-Studiengänge. Auf der Liste der insgesamt 169 anerkannten Studiengänge sind 35 Anbieter neu hinzugekommen. Die Liste der nicht anerkannten Studienangebote ist um 7 auf nun 34 angewachsen. Die Listen stehen hier kostenfrei zum Download.