Gewaltverbrechen, Unfälle, Naturkatastrophen oder die Flucht aus Kriegsgebieten sind einschneidende Erlebnisse, die bei den Betroffenen häufig zu einem massiven Gefühl der Ohnmacht und Hilflosigkeit führen. Wenn eigene Schutzmechanismen nicht mehr greifen, können Traumafolgestörungen entstehen, die psychotherapeutische Versorgung erfordern. Die Diagnostik und Behandlung von Posttraumatischen Belastungsstörungen und anderen Traumafolgestörungen erfordern fundierte Kenntnisse in der Psychotraumatologie und Psychotherapie dieser Störungen. Das Curriculum Psychotraumatherapie mit EMDR, das am 24. Januar 2020 in Berlin startet, ermöglicht ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten, vorhandenes Wissen systematisch zu erweitern und traumatherapeutische Methoden kennenzulernen, die verhaltenstherapeutische, tiefenpsychologisch fundierte und andere Psychotherapieverfahren auf effektive Weise ergänzen.
Die Dozenten Dipl.-Psych. Christa Diegelmann, Dipl.-Psych. Margarete Isermann und Prof. Dr. Ulrich Sachsse verfügen über eine enorme Breite an Fachwissen und gehören zu den erfahrensten Experten in Deutschland. Alle Module des Curriculums können auch einzeln gebucht werden. Es empfiehlt sich möglichst rechtzeitig zu buchen.
Mehr Informationen: Flyer zum Curriculum Psychotraumatherapie mit EMDR