Wesentliche Schwerpunkte dieses Moduls sind diagnostische Fragestellungen sowie rehabilitative und therapeutische Interventionsmodelle bei mangelnder Fahrtüchtigkeit.
Die Fahreignungsbegutachtung ist in Deutschland ein anerkannter Bestandteil der Maßnahmen im Spannungsfeld von individueller Mobilität und Verkehrssicherheit. In diesem Modul lernen Sie die Schwerpunkte der aktuellen Entwicklung der Eignungsbegutachtung bei deviantem Verkehrsverhalten kennen. Es fokussiert außerdem auf die Ursachen von Verkehrsauffälligkeiten und stellt moderne Konzepte für verkehrspsychologische Rehabilitation und Interventionsmaßnahmen vor.
Psychologische Methoden der Fahreignungsdiagnostik
Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung in der Fahreignungsdiagnostik
Eignungsrelevante Problembereiche des Verhaltens im Verkehr: Alkohol, Drogen und Medikamente, Verstöße gegen verkehrsrechtliche Bedingungen und weitere Problembereiche
Grundlagen verkehrspsychologischer Interventionen
Evaluation und Qualitätssicherung verkehrspsychologischer Interventionen
Sie werden in diesem Modul darauf vorbereitet, methodische Standards und weitere Qualitätskriterien in Ihrer verkehrspsychologischen Arbeit einzuhalten.
Die ersten beiden Seminartage finden über die Plattform Zoom statt. Als technische Voraussetzungen benötigen Sie ein Notebook/PC mit Kamera und Mikrofon (Headset empfohlen) und eine stabile Internetverbindung.
Die restlichen Seminartage einschließlich einer schriftliche Prüfung zur Lernerfolgskontrolle über 60 Minuten am Ende des Moduls werden in Präsenz in Berlin durchgeführt.
Dieses Grundlagenmodul ist für die Zertifizierung zum/zur Fachpsychologen/in für Verkehrspsychologie BDP obligatorisch zu absolvieren.
PsychologInnen; Psychologische PsychotherapeutInnen; Studierende (Master kurz vor dem Abschluss)