Dieser Themenschwerpunkt führt Sie an die unterschiedlichen Methoden der Anforderungsanalyse heran. Sie wissen am Ende des Moduls über berufsübergreifend bedeutsame Fähigkeiten Bescheid und gewinnen einen Überblick über verschiedene Verfahren der Eignungsdiagnostik sowie deren Möglichkeiten und Grenzen.
Suchen Sie die besten BewerberInnen oder die richtigen? Professionelle (interne und externe) Personalauswahl beginnt mit der Anforderungsanalyse. In diesem Workshop lernen Sie, ein organisations- und/oder jobspezifisches Anforderungs- oder Kompetenzprofil aufzustellen. Darüber hinaus werden allgemeine Erfolgsfaktoren der Eignung (z. B. kognitive Kompetenz, Gewissenhaftigkeit, emotionale Stabilität) thematisiert. Im zweiten Teil des Workshops geht es um die Verfahren der Eignungsdiagnostik: Welche Methode der Personalauswahl ist für die Erfassung welcher Kompetenzen geeignet? Welche Vor- und Nachteile gibt es beim Einsatz von Assessment Centern, Leistungstests und Persönlichkeitsfragebogen? Eine Information über die rechtlichen Rahmenbedingungen der Eignungsdiagnostik rundet das Modul ab.
Methoden der Arbeits- und Anforderungsanalyse
Verfahren der Eignungsbeurteilung sowie ihre Möglichkeiten und Grenzen
Vorgehensweisen und Strategien in der Eignungsbeurteilung
Rechtliche Rahmenbedingungen
Sie lernen Methoden der Anforderungsanalyse kennen und wissen am Ende des Trainingsmoduls über berufsübergreifend bedeutsame Fähigkeiten und Eigenschaften (wie Intelligenz und Gewissenhaftigkeit) Bescheid. Sie gewinnen einen Überblick über verschiedene Verfahren der Eignungsdiagnostik sowie deren Möglichkeiten und Grenzen und lernen einschlägige rechtliche Vorgaben kennen, die bei der Eignungsdiagnostik beachtet werden müssen.
Höft, S. & Kersting, M. (2018). Die Anforderungsanalyse als Grundlage der beruflichen Eignungsdiagnostik. In Diagnostik- und Testkuratorium (Hrsg.), Personalauswahl kompetent gestalten: Grundlagen und Praxis der Eignungsdiagnostik nach DIN 33430 (S. 97-112). Berlin: Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53772-5
Kersting, M. (2018). Verfahren der Eignungsbeurteilung sowie ihre Möglichkeiten und Grenzen. In Diagnostik- und Testkuratorium (Hrsg.), Personalauswahl kompetent gestalten: Grundlagen und Praxis der Eignungsdiagnostik nach DIN 33430 (S. 112-139). Berlin: Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53772-5
Kersting, M. & Beauducel, A. (2022). Gewollt ist nicht gleich gekonnt. (Persönlichkeitsfragebogen in Trainings und Coachings). Wirtschaft + Weiterbildung, 2/2022, 22-27.
Kersting, M. (2017). Intelligenz der Manager testen. (…) Warum Personaler (…) nicht auf
Intelligenztests verzichten sollten. Personalmagazin, 9/2017, 28-32
Püttner, I. & Kersting, M. (2018). Rechtliche Rahmenbedingungen der Eignungsdiagnostik II. In Diagnostik- und Testkuratorium (Hrsg.), Personalauswahl kompetent gestalten: Grundlagen und Praxis der Eignungsdiagnostik nach DIN 33430 (S. 140-153). Berlin: Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53772-5
PsychologInnen; Führungskräfte; HR-Fachkräfte (Personalentwicklung, Recruitment, Eignungsdiagnostik); EignungsdiagnostikerInnen; Studierende (Master kurz vor dem Abschluss); Akademische Berufe