Endometriose, Brustkrebs, Menopause & Co.

Endometriose, Brustkrebs, Menopause & Co.

Zum Umgang mit häufigen Erkrankungen von Frauen in der Psychotherapie

Endometriose, Brustkrebs, Menopause & Co.

Zum Umgang mit häufigen Erkrankungen von Frauen in der Psychotherapie

Erkrankungen der Frauengesundheit können gut- oder bösartig sein und sich in dem Zusammen- und Wechselspiel zwischen körperlicher Symptomatik und klarer F-Diagnose unterscheiden. Dieses kompakte Online Seminar gibt Ihnen einen Überblick über die häufigsten Erkrankungen und wie Sie diese psychotherapeutisch aufgreifen und in Ihrer Behandlungsplanung berücksichtigen können.

Frauen sind häufiger von Depressivität und Angststörungen betroffen. Gleichzeitig gibt es eine Reihe von Erkrankungen, die nur Frauen betreffen, die enorme psychische Energie zur Bewältigung erfordern. Die Gender Health Gap zeigt auf, dass die Gesundheit von Frauen durch Standard-Behandlungsmethoden weniger gut versorgt wird, als die von Männern. Sie erwerben in diesem Seminar grundlegende Kenntnisse zu häufigen Erkrankungen von Frauen wie Brustkrebs, Endometriose, Kinderwunsch, PMDS. Ebenfalls wird auf die Peripartalzeit und Menopause eingegangen. Sie erhalten einen Überblick psychotherapeutischer Methoden mit verhaltenstherapeutischem Fokus, die Sie hilfreich bei der jeweiligen Erkrankung in Ihren Psychotherapien begleitend und integrativ einsetzen können.

Wesentliche Inhalte:

Überblick häufiger Frauen-Erkrankungen und Grundkenntnisse:

  • Brustkrebs

  • Endometriose,

  • Kinderwunsch,

  • PMDS: prämenstruelles dysphorisches Syndrom

  • Peripartalzeit: Schwangerschaft bis 2 Jahre nach Geburt

  • Menopause

Übersicht jeweils passender Psychotherapiemethoden mit verhaltenstherapeutischem Schwerpunkt

Nutzen und Mehrwert:

Sie lernen in diesem halbtägigen Seminar für die Psychotherapie relevantes Grundlagenwissen zu den häufigsten Frauenkrankheiten. Dies befähigt Sie, die verschiedenen Erkrankungen in laufenden und zukünftigen Psychotherapien gut zu berücksichtigen und mit zu behandeln. Für Psychotherapeutinnen ist das Wissen von besonderem Wert, da sie es auch direkt in der eigenen Gesundheitsfürsorge anwenden können.

Wissenswertes:

Die Forschung der nächsten Jahre und Jahrzehnte wird zeigen, inwiefern hormonelle Zusammenhänge psychische Symptome womöglich begünstigen. Schon heute erweist es sich als wertvoll, medizinisches Grundlagenwissen bei Störungsmodellen und psychotherapeutischer Behandlungsplanung zu berücksichtigen.

Die Dozentin ist Psychologische Psychotherapeutin (VT) und arbeitet seit 2014 mit besonderem Schwerpunkt in der Frauengesundheit. Sie hat ein besonderes Interesse daran Methoden der Psychotherapie gezielt zur Förderung von Frauengesundheit – auch digital – einzusetzen.

Abschluss und Zertifizierung:

Nach Abschluss dieser Veranstaltung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung.

Die Fortbildungspunkte werden bei der Psychotherapeutenkammer Berlin beantragt und entsprechen in der Regel der Anzahl der Unterrichtseinheiten. Diese werden von der jeweiligen Landesärztekammer für die Anrechnung von CME-Punkten teilnehmender Ärztinnen und Ärzte anerkannt. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Landesärztekammer.

Eignung:

PsychologInnen; Psychotherapeutische Berufsgruppen; Kinder- und JugendpsychotherapeutInnen; Psychologische PsychotherapeutInnen; PsychotherapeutInnen in Ausbildung; ÄrztInnen; Ärztliche PsychotherapeutInnen; Sexualberatung; Erziehungs- und Familienberatungsstellen

Seminarzeiten:

Di.24.06.202517:00 - 20:30

Veranstaltungsort:

Das Seminar findet über die Plattform Zoom statt. Als technische Voraussetzungen benötigen Sie ein Notebook/ PC mit Kamera und Mikrofon (Headset empfohlen) und eine stabile Internetverbindung.

Eine stabile Datenverbindung und für das Seminar erforderliche und funktionierende Hardware (Rechner, Bildschirm, Lautsprecher/Kopfhörer/Headset, Mikrofon, Kamera) sind im Vorfeld der Seminarteilnahme durch die Teilnehmenden sicher zu stellen.


Julia Herfurth

Ihre Ansprechpartnerin

Julia Herfurth (030) 209 166 337 j.herfurth@psychologenakademie.de
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an unsere Ansprechpartnerin.

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