Yoga Nidra, der Schlaf der Yogis, nutzt die Möglichkeiten unserer Wahrnehmung und führt zu einem wach erlebten Entspannungszustand. Die Technik besticht durch die direkte Wirkung, die ohne Vorkenntnisse und Übung erfahrbar ist. Die Bestandteile sind einzeln anwendbar und lassen sich in gesundheitspsychologischen und therapeutischen Settings einsetzen.
Für den modernen und insbesondere für psychisch belastete Menschen, ist Entspannung oft eine schwer zu etablierende Herausforderung. Alle Techniken des Yoga dienen dazu, dieser Anspannung auf den unterschiedlichen Ebenen des menschlichen Seins zu begegnen. Neben den bewegten Körperhaltungen (Asana), den Atemtechniken (Pranayama) und der Schulung der Wahrnehmung ist das übergeordnete Ziel, in einen ausbalancierten, entspannten Zustand zu kommen. Yoga Nidra integriert hierfür den Atem, eine spezielle Art des Bodyscans, Achtsamkeit und optional die Verbindung mit einer Intention oder eines Wunsches.
Yoga-psychologische Grundlagen
Bausteine des Yoga Nidra
Erlernen der Anleitungsstruktur
Anwendungsbeispiele im psychotherapeutischen Kontext und zur Selbstfürsorge
Die Prinzipien der Yoga-Psychologie bieten eine vielfältige Grundlage, um zu verstehen, wie mentale, emotionale und körperliche Anspannung entsteht und wie ihr begegnet werden kann. Die einzeln anwendbaren Bestandteile sind je nach Bedarf, Vorliebe und zeitlichen Rahmen frei kombinierbar. Daher eignet sich die Methode besonders gut für die Anwendung während der Therapiestunde oder Gesundheitsberatung im Einzel- sowie Gruppensetting.
Nach Abschluss dieser Veranstaltung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung.
Die Fortbildungspunkte werden bei der Psychotherapeutenkammer Berlinbeantragt und entsprechen in der Regel der Anzahl der Unterrichtseinheiten. Diese werden von der jeweiligen Landesärztekammer für die Anrechnung von CME-Punkten teilnehmender Ärztinnen und Ärzte anerkannt. Nähere Informationen erhalten Sie vonIhrem Ansprechpartner bei Ihrer Landesärztekammer.
PsychologInnen; Kinder- und JugendpsychotherapeutInnen; Psychologische PsychotherapeutInnen; ÄrztInnen; Studierende (Master kurz vor dem Abschluss); Weitere (GesundheitswissenschaftlerInnen); Andere Berufe mit fachlichem Bezug