Stress lass nach

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Burnout-Prävention im Team und Betrieb

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Burnout-Prävention im Team und Betrieb

Burnout kann jede und jeden treffen – meist aus einer komplexen (und zum Teil nicht vorhersehbaren) Gemengelage persönlicher Merkmale und äußerer Umstände heraus. Das Seminar sensibilisiert Sie dafür, im eigenen Berufsleben Risiken einer Burnout-Gefährdung wahrzunehmen und sich zu wappnen, diesen entgegenzuwirken.

Das Thema Burnout spielt im Kontext von Fragen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements eine große Rolle. Für Betroffene, Kollegien, Arbeitgeber und den Betrieb, aber auch das Privatleben können die Auswirkungen von Burnout enorm sein. Entsprechend finden Präventionsmaßnahmen sowohl auf der Ebene von Person und Privatleben statt, als auch gewinnt die Berücksichtigung von Zielgruppen und Teams, der Vorgesetztenfunktion sowie institutioneller und gesellschaftlicher Faktoren eine größere Bedeutung für die Burnout-Prävention.

Wesentliche Inhalte:

  • Historische und gegenwärtige wissenschaftliche Konzepte von Burnout

  • Burnout-Prävention im Kontakt mit Ratsuchenden, Klientinnen und Klienten oder Patientinnen und Patienten

  • Burnout-Prävention als Führungsaufgabe der Vorgesetzten

  • Prävention auf der Organisationsebene und in der Gesellschaft 

  • Selbst- und Ressourcenmanagement

Nutzen und Mehrwert:

Das Seminar sensibilisiert Sie dafür, im eigenen Berufsleben die Burnout-Gefahr zu erkennen und ihr auf verschiedenen Ebenen entgegenzuwirken. Darüber hinaus ermöglicht es Ihnen, eigene Veranstaltungen und Vorträge in Ihrem Tätigkeitsbereich (Betriebliches Gesundheitsmanagement, Coaching, Lebensberatung, Psychoedukation) abzuhalten. 

Wissenswertes:

Janne Fengler studierte Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und promovierte in Erziehungswissenschaft. Nach einer Vollprofessur in Pädagogischer Psychologie und Kindheitspädagogik an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft ist sie nun an der Universität Luxemburg, Esch-sur-Alzette, in Erziehungswissenschaft / Lehrerbildung tätig sowie nebenberuflich als systemische Coach und Supervisorin. Ihre Themenschwerpunkte sind betriebliches und individuelles Gesundheitsmanagement (Stress, Burnout, Resilienz), Personal-, Team- und Organisationsentwicklung, Verhaltens-Einstellungs-Gap, Ressourcenmanagement sowie die Professionalisierung von Helferberufen in 21. Jahrhundert („future skills“).

Abschluss und Zertifizierung:

Das Seminar ist anrechenbar für die Fortbildungsstunden mit Coaching relevanten Inhalten, wie sie für die Rezertifizierung des Zertifikats Coach BDP oder Senior Coach BDP gefordert sind.

Nach Abschluss dieser Veranstaltung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung.

Die Fortbildungspunkte werden bei der Psychotherapeutenkammer Nordrhein-Westfalen beantragt und entsprechen in der Regel der Anzahl der Unterrichtseinheiten. Diese werden von der jeweiligen Landesärztekammer für die Anrechnung von CME-Punkten teilnehmender Ärztinnen und Ärzte anerkannt. Nähere Informationen erhalten Sie vonIhrem Ansprechpartner bei Ihrer Landesärztekammer.

Literaturempfehlungen:

Burisch, M. (2013). Das Burnout-Syndrom: Theorie der inneren Erschöpfung. Berlin: Springer.

Fengler, J. & Sanz, A. (2011). Ausgebrannte Teams. Burnout-Prävention und Salutogenese. Stuttgart: Klett-Cotta.

Hillert, A., Koch, S. & Lehr, D. (2017). Burnout und chronischer beruflicher Stress: Ein Ratgeber für Betroffene und Angehörige. Göttingen: Hogrefe.

Eignung:

PsychologInnen; ÄrztInnen (Arbeitsmedizin); Führungskräfte; HR-Fachkräfte (Betriebliches Gesundheitsmanagement); Coaches + SupervisorInnen; Studierende (Studierende Master); Weitere (GesundheitswissenschaftlerInnen); Andere Berufe mit fachlichem Bezug

Seminarzeiten:

Mo.31.03.202509:30 - 17:30

Veranstaltungsort:

Am Köllnischen Park 2 | 10179 Berlin
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Yvette Tischer

Ihre Ansprechpartnerin

Yvette Tischer (030) 209 166 333 y.tischer@psychologenakademie.de
Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung wird das Modul B3 des Zertifikats Psychologische Gesundheitsförderung und Prävention BDP für PsychologInnen abgedeckt. Weitere Informationen finden Sie hier.

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