Seminare Gefährdungsbeurteilung für Psychologinnen und Psychologen
Psychische Belastungen bei Beschäftigten erkennen und reduzieren

In diesem Seminar wird Ihnen die vielseitige Arbeit von Psychologinnen und Psychologen in den Einrichtungen des Strafvollzugs und Maßregelvollzugs vorgestellt. Sie lernen die eingesetzten Methoden, notwendigen Fähigkeiten sowie die strukturellen und persönlichen Herausforderungen kennen.

Großschadensereignisse und Katastrophen haben immer auch eine psychische Dimension. Das Seminar gibt einen Überblick über Ansätze psychologischen Handelns während und nach solchen Ereignissen, das Zusammenwirken der verschiedenen Akteure und die mögliche Verortung psychologischer Fachkräfte in diesem Gefüge.

Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ist ein sensibles Thema, das klare Regeln und eine offene Gesprächskultur erfordert. In diesem Seminar lernen Sie die rechtlichen Grundlagen kennen und erhalten Tools zur Prävention und Intervention.

Die Zunahme von Stresserkrankungen bei schulischen Lehrkräften macht die Bewahrung der Gesundheit von Lehrerinnen und Lehrern zu einem erstrangigen Anliegen. An dieser Stelle setzt das Lehrkraft-Coaching nach dem Freiburger Modell an.

Wie kann man Stalking als Beziehungsdelikt gemäß §238 StGB erkennen, einschätzen, bei rechtspsychologischen Begutachtungen berücksichtigen und professionelle Hilfe leisten, um zu trennen, was nicht zusammengehört?

Gewaltschutz ist nicht nur eine ethische Verpflichtung für Arbeitgeber, sondern hat weitreichende Auswirkungen auf die Arbeitskultur und das externe Image einer Organisation. Damit leistet proaktiver Gewaltschutz einen wichtigen Beitrag zur Fluktuationsprävention und Mitarbeiterbindung.

Zeitdruck, Überforderung oder unklare Aufgaben – Belastungen bei der Arbeit, die wir alle kennen. Um diese Belastungen zu erkennen und zu reduzieren, gibt es verschiedene Methoden, die Betriebe anwenden können. Zentrales Instrument dafür ist die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung.
Ausbildung Gefährdungsbeurteilung
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz erkennen und die seelische Gesundheit der Angestellten durch optimierte Arbeitsbedingungen fördern – dies sind zwei wesentliche Ziele der Gefährdungsbeurteilung. Entsprechende Maßnahmen gehören zum betrieblichen Gesundheitsmanagement und sind im Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) geregelt. Gemäß der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) können psychische Belastungsfaktoren aus der Arbeitsaufgabe und -organisation, sozialen Beziehungen, der Arbeitsumgebung und neuen Arbeitsformen entstehen. Mögliche Risiken sind etwa Zeit- und Leistungsdruck, ungünstige Schichtzeiten, Konflikte oder ein geringer Handlungsspielraum. Auch die zunehmende Flexibilisierung von Arbeitswelten, Telearbeit und Home Office können spezifische Belastungen mit sich bringen, die oft übersehen werden. Mit der Ausbildung in der Gefährdungsbeurteilung bei der Deutschen Psychologen Akademie lernen Sie, Gefährdungen zu erkennen und entscheidende Veränderungen anzustoßen – entsprechend den Anforderungen nach §5 des Arbeitsschutzgesetzes. Die Ausbildung in der Gefährdungsbeurteilung stellt Methoden sowie Instrumente einer gelungen Beurteilung vor und gibt einen Überblick über das konkrete praktische Vorgehen in Unternehmen. Spezifische Strategien des Gesundheitsschutzes werden vermittelt und Sie erfahren, wie Sie mit psychologischem Know-how gesundheitsförderliche Arbeitsbedingung in verschiedenen betrieblichen Umgebungen und Branchen herstellen. Neben gesundheitspsychologischen Grundlagen bietet diese Ausbildung aktuelle Erkenntnisse aus der Wirksamkeitsforschung von Interventionen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Es werden Zugänge zu gesundheitsförderlichen Beratungen und Coachings aufgezeigt, Methoden demonstriert und deren sichere Anwendung geübt.