Traumatherapie Ausbildung
für PsychologInnen und Ärztinnen
im Mittelpunkt dieses Seminars stehen wirkungsvolle Methoden der Gesprächsführung in der schulpsychologischen Beratungspraxis. Anhand von Beispielen werden schwierige Gesprächssituationen reflektiert. Das Videofeedback ermöglicht Ihnen ein intensives Praxistraining und eine umfassende Selbstreflexion.
In diesem Seminar erfolgt eine Qualifizierung gemäß den Anforderungen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) für den Einsatz in der betrieblichen psychologischen Erstbetreuung bei traumatischen Ereignissen. Es richtet sich an geeignete Laien sowie psychosoziale Fachkräfte.
Die Arbeit mit Lehrkräften und deren Fortbildung und Supervision, die Moderation von Konferenzen und die Begleitung von Schulentwicklungsmaßnahmen sind wichtige Kernaufgaben von Schulpsychologeninnen und Schulpsychologen. Dieses Seminar vermittelt Ihnen die dafür erforderlichen methodischen und prozessorientierten Kompetenzen.
Im Mittelpunkt dieses Moduls steht die Behandlung komplexer Traumafolgestörungen mit einem Schwerpunkt auf Selbstablehnung und auf komorbiden Dissoziativen Störungen. Dissoziative Phasen treten oft nach Traumata auf und stellen ein komplexes Symptom dar, das therapeutisch herausfordernd sein kann.
Dieses Seminar richtet sich an Notfallpsychologen und Notfallpsychologinnen, die ehrenamtlich in der Psychosozialen Akuthilfe in einem Kriseninterventionsteam einer Hilfsorganisation oder in der Notfallseelsorge mitarbeiten möchten.
Mit Hilfe des Seminars entwickeln Sie ein Grundverständnis für die Dynamik schulischer Notfälle und Krisen. Sie werden für die besonderen Herausforderungen bei deren Bewältigung sensibilisiert. Sie lernen wichtige Aufgaben und Handlungsstrategien des Krisenmanagements sowie der Krisenintervention kennen.
Wie kann man Stalking als Beziehungsdelikt gemäß §238 StGB erkennen, einschätzen, bei rechtspsychologischen Begutachtungen berücksichtigen und professionelle Hilfe leisten, um zu trennen, was nicht zusammengehört?
In themenzentrierten Selbsterfahrungsanteilen beinhaltet dieses Modul die Themen: Selbstdiagnose von sekundärer Traumatisierung sowie Burnout und Psychohygiene für TraumatherapeutInnen.
Dieses Seminar bietet einen umfassenden Überblick zu versicherungsrechtlichen Zusammenhängen, Rechtsnormen und -begriffen sowie zu gutachterlichen Fragestellungen im sozialrechtlichen Bereich.
Umfassende Wissensvermittlung in der Traumatherapie Ausbildung
Erfahrungen, die über das verfügbare Maß an Ressourcen hinausgehen und den Einzelnen überfordern – oft sind Betroffene nach einem Trauma verängstigt, wütend oder einsam. Sie erleben vielfältige psychische sowie somatische Symptome und sind durch deren Folgen massiv im Alltag eingeschränkt. In der therapeutischen Praxis begegnen PsychotherapeutInnen auch Patienten mit multiplen Traumata, die durch chronische und wiederkehrende Erlebnisse zutiefst verunsichert sind und deren emotionale Regulation massiv beeinträchtigt ist. Um Patienten mit Traumata angemessen zu versorgen, sind praktische Kenntnisse zu Traumafolgestörungen und individuell abgestimmte therapeutische Vorgehensweisen notwendig. Diese Traumatherapie Ausbildung widmet sich unterschiedlichen therapeutischen Herangehensweisen an Traumata und erweitert Ihr Behandlungsspektrum um passende methodenintegrative Konzepte. Die Traumatherapie Ausbildung stellt Theorie und Praxis, neue Methoden und Techniken der sicheren Diagnostik sowie praktische Interventionsmöglichkeiten vor. Das Curriculum ist an den aktuellen Leitlinien zur Behandlung und Diagnostik von Traumafolgestörungen orientiert und vermittelt vielfältig einsetzbare Behandlungsansätze. Durch das Üben an konkreten Fällen gelingt der Transfer in den therapeutischen Alltag zudem leicht.